Beantragung Elektromobil - Checkliste bei hilfsmittel-und-pflege.de
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Beantragung Elektromobil - Checkliste

Elektromobil-Checkliste

Die Beantragung eines Elektromobils, auch Scooter genannt, bedarf die Erfüllung einiger Voraussetzungen. Neben den körperlichen Voraussetzungen müssen auch die infrastrukturellen Anforderungen erfüllt sein, damit die Krankenkasse einem Scooter zustimmen wird. Diese sollten vorerst bedacht werden und im Zweifelsfall sogar schon vor der Beantragung erledigt werden. Welche Anforderungen die Krankenkasse für die Beantragung eines Scooters stellt, erfährst du hier in diesem Artikel.

Die körperlichen Voraussetzungen

Für die Betrachtung dieses Abschnitts müssen wir uns vorher noch einmal den Auftrag der Krankenkasse ansehen. Demnach muss eine Krankenkasse, soweit überhaupt möglich, für die bestmögliche Grundversorgung sorgen, damit ein Mensch soweit wie möglich unabhängig Leben kann. Dies klingt kompliziert, besagt aber, dass ein Mensch mit Hilfsmitteln soweit grundversorgt werden soll, dass dieser so gut wie nur möglich die Grundbedürfnisse und den Alltag meistern kann. Dazu gehören u.a. Nahrung aufnehmen, Hygiene durchführen, sozialen Kontakt knüpfen und Einkäufe und Arztbesuche durchführen zu können.

In vielen Fällen ist vieles davon noch möglich aber lediglich die Bewegung stark eingeschränkt, um Einkäufe zu tätigen und die Ärzte aufzusuchen. In diesem Fall kann man mit einem Scooter oder Elektrorollstuhl nachhelfen. Welche von beiden Varianten die richige ist, erfährst du auch in unserem Artikel Elektrorollstuhl oder Scooter.

Wie eben beschrieben, sind die körperlichen Voraussetzungen zur Genehmigung eines Scooters durch die Krankenkasse theoretisch lediglich die Mobilitätseinschränkung, sodass man auf ein elektrisches Hilfsmittel zur Unterstützung bei den oben genannten Grundbedürfnissen angewiesen ist. Dennoch sollten die geistigen und motorischen Fähigkeiten zur sicheren Bedienung eines Elektromobils vorhanden sein. Ein Rehatechniker wird dieses in einer terminlich vereinbarten Probefahrt überprüfen und ein Probefahrtbericht ausfüllen. Ein Elektromobil wird dann zusammen mit dem Rezept vom Hausarzt und dem Probefahrtbericht bei der Krankenkasse beantragt.

Die infrastrukturellen Anforderungen

Wenn man einen Elektroscooter beantragen möchte, sollte man sich vorher bereits Gedanken gemacht haben, was denn ist, wenn man diesen dann endlich hat. Einige Fragen sollten bereits vorher überdacht worden sein, bevor der Rehatechniker zum Hausbesuch kommt und die häusliche Umgebung danach prüft.

Unterstellmöglichkeit
In der Wohnung, Keller oder Garage/Fahrradgarage
Sicherung
Kommen auch andere in diesen Raum und muss der Scooter gesichert werden?
Lademöglichkeit
Wo kann der Scooter geladen werden, wenn man die Akkus nicht entfernen kann?
Zufahrt
Kommt mann ohne Hindernisse von draußen zur Unterstellmöglichkeit?
Öffentliche Verkehrsmittel
Braucht man einen Scooter, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln mitfahren darf?

Wenn die Unterstellmöglichkeit im Hausflur in einem Mehrfamilienhaus sein, sollte man den Hauseigentümer am besten schriftlich nach einer Genehmigung und gegebenenfalls schon nach einem Stromanschluss fragen. Manchmal muss erst ein Stromanschluss (mit eigenem Zähler und abschließbarem Deckel) verlegt werden, worfür meist auch eine Genehmigung nötig ist.

Sollte die Zufahrt von draußen zur Unterstellmöglichkeit noch eine oder mehrere Rampen benötigen, können Sie dafür bereits ein oder mehrere Rezepte vom Hausarzt besorgen (z.B. "Auffahrrampe für den Eingangsbereich"). Eine Genehmigung vom Hauseigentümer ist immer hilfreich und schließt von Anfang an Streitigkeiten unter den Mietern aus.

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